gute aussichten 2019/2020 – bis zum 5. August 2019


Einsendeschluss: 30. November 2019. Teilnehmen am -inzwsichen- 16. Durchgang von gute aussichten – junge deutsche fotografie // new german photography 2019/2020 können alle Student/inn/en der Fotografie ausschliesslich mit ihren Abschlussarbeiten (Diplom, Master, Bachelor, Meisterbrief usw.), die sie an einer deutschen Institution (Hochschulen, Universitäten, Fachhochschulen, Akademien etc. pp.) erlangt haben. Wobei, wichtig, gute aussichten maximal 5 (fünf!) Abschlussarbeiten pro Institution annimmt.

Hierzu gehört, um nur mal ein Beispiel zu nennen, für die Preisträger/innen die aktive Mitarbeit (Vorbereitungen, Aufbau, Pressekonferenzen, Eröffnungen, Anschlussveranstaltungen) in allen deutschen Ausstellungshäusern, in denen gute aussichten 2019/2020 präsentiert wird. Der Ausstellungs-Zyklus beginnt Mitte November 2019 im NRW-Forum Düsseldorf und wird voraussichtlich bis zum September 2020 dauern. In diesem Zeitraum wird Ihre persönliche, aktive Anwesenheit immer wieder zwingend erforderlich sein. Sollte sich dieser Zeitrahmen nicht mit Ihrer Lebensplanung in Einklang bringen lassen, sollten Sie sich bitte NICHT für gute aussichten 2019/2020 bewerben. Denn: Es sind immer die Werke und Ausstellungen der Preisträger/innen, um die es in erster Linie geht.

No charges, no fees, no hidden costs: Im Gegensatz zu vielen anderen Wettbewerben erhebt das private, im Jahr 2004 von Josefine Raab und Stefan Becht ins Leben gerufene Nachwuchsförderungs-Projekt gute aussichten grundsätzlich keinerlei Einreichungs-, Wettbewerbs- oder Teilnahmegebühren.

Das ist für uns eine Frage der Haltung und nicht der Kassenlage. Das Mitmachen ist für alle ebenso arbeitsintensiv, wie frei und kostenlos. Es entstehen auch für die späteren Preisträger/innen keine weiteren, verdeckten oder anteiligen Kosten, an was auch immer. Als private Initiative sind wir jedoch darauf angewiesen, dass Sie alle ihre Kosten, die Sie verursachen, auch selbst tragen.

Beispiel: Wer möchte, dass seine Arbeit nach der Einreichung und Jurierung wieder zurück geschickt wird, legt einfach einen Rückumschlag und das Porto für die Rücksendung bei. Die kommt dann postwendend. So einfach ist das. Weitere Informationen über gute aussichten finden Sie in dem Factsheet „Was ist gute aussichten?“ (PDF) und in unseren 1. gute aussichten Handbuch (PDF) am Ende dieser Seite.

Zum wichtigsten Teil: Für das Nachwuchsförderungs-Projekt gute aussichten – junge deutsche fotografie 2019/2020 bitten wir, wie in letzten vierzehn Jahren, um die Einreichung qualifizierter Abschlussarbeiten aus dem Fachbereich Fotografie deutscher Hochschulen, Akademien und Fachhochschulen.

Zur Teilnahme angenommen werden Arbeiten aus dem jeweils laufenden Sommersemester bzw. dem vorausgegangen Wintersemester. Das heisst: Für den diesjährigen Wettbewerb sind das Abschlussarbeiten des Sommersemesters 2019 und des Wintersemesters 2018/2019.

Eingereicht werden können ausschliesslich digitale Datenträger (USB Sticks), auf denen die jeweilige Abschlussarbeit präsentiert wird. Ergänzen Sie Ihre Bilddaten bitte um Ausstellungs- bzw. Installationsansichten. Pubikationen können, wenn sie zum Verständnis der Arbeit beitragen, zusätzlich mitgesandt werden – eine Haftung dafür übernimmt gute aussichten nicht. Bitte machen Sie eine verbindliche Angabe über die Anzahl der Bilder, die tatsächlich für die Ausstellung zur Verfügung stehen. Ebenso zu den Grössen, der Verarbeitung und den Materialien dieser Werke.

Ein Beispiel: Die Arbeit heisst „Ich schaue Dich an!“ und besteht aus 11 C-Prints, Grösse 60 x 85 cm, gerahmt in weissen Holzrahmen hinter Glas und 1 Videoprojektion, 3.30 Minuten, Grösse variabel sowie einem Begleitmagazin, 24 Seiten, Din A4, 4c, geklammert, Auflage 99 Exemplare, handsigniert. Alles klar?

Die Jury für gute aussichten – junge deutsche fotografie 2019/2020, die in diesem Jahr die Aufgabe hat den 16. gute aussichten Jahrgang auszuwählen hat sich, um nicht selbst in Jahre zu kommen, erneut und gerne „erfrischt“. Was in diesem Jahr nicht nur durch die Berufung einer gute aussichten-Preisträgerin in die Jury zum Ausdruck kommt.

Die diesjährige Jury, ladies first, besteht im Moment aus: Der Initiatorin von gute aussichten, der Kunstwissenschaftlerin und Kuratorin Josefine Raab (Neustadt/Weinstrasse), der Kunsthistorikerin und Kulturjournalistin Dr. Wibke von Bonin (Köln), Luise Schröder, Künstlerin, Fotografin und gute aussichten Preisträgerin 2011/2012 (Paris, Leipzig), unserer lieben Mitdenker und -bewegerin Amélie Schneider, Bildchefin der ZEIT (Hamburg), Stefan Becht, Journalist und Mitbegründer von gute aussichten und unserem stetigen Mitstreiter Ingo Taubhorn, Kurator am Haus der Photographie, Deichtorhallen Hamburg.

Selbstverständlich gibt es – wie immer – eine/n Vertreter/in der künstlerisch fotografischen Position in der Jury. Nach dem bekannten Fotografen Andreas Gursky, der uns in den ersten beiden Jahre unterstützte (2004/2005 und 2005/2006), dem unglaublich fleissigen und disziplinierten Fotografen Juergen Teller (2006/2007), dem Künstler Thomas Demand (2007/2008), dem ebenso engagierten wie aufgeschlossenen Maler Norbert Bisky (2008/2009), der Schweizer Videokünstlerin, Fotografin und Freundin Annelies Strba (2009/2010), dem ausgesucht freundlichen und hilfsbereiten Fotografen Thomas Ruff (2010/2011), dem dezidierten Künstler Jürgen Klauke (2011/2012), dem ebenso freundlichen wie schlagfertigen Fotografen Thomas Struth (2012/2013), dem „blitzschnellen“ Fotografen Hans-Christian Schink (2013/2014), dem international tätigen und uns verbundenen Fotografen Paul Graham (2014/2015), dem renommierten österreichischen Filmregisseur, Produzenten und Drehbuchautor Ulrich Seidl (2015/2016), der „Grand Dame der deutschen Fotografie“, Herlinde Koelbl (2016/2017), dem freundlich kooperativen Fotografen Boris Becker (2017/2018), dem renommierten und belesenen Fotografen und Künstler Elger Esser (2018/2019) wird es in diesem Jahr eine junge, international bekannte Künstlerin und Fotografin sei, die wir noch bekannt geben werden.

Weil wir immer wieder danach gefragt werden: Die Jury ist nicht öffentlich und begutachtet alle Arbeiten, die zum Wettbewerb zugelassen wurden. Es gibt keine feste Anzahl an Arbeiten, die die Jury auswählen muss. Es wird anonym juriert, d.h. ausser dem Namen der eingereichten Arbeit und dem Namen des Einreichers sind keine weiteren Daten bekannt. Sollte ein Juror eine Arbeit bereits kennen, gibt er dies zur Kenntnis in die Juryrunde. Die Entscheidungen werden mehrheitlich getroffen und sind nicht anfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Sollten sich nach der Juryentscheidung gravierende Verletzungen der Teilnahme-Bedingungen herausstellen, kann die Arbeit nachträglich ausgeschlossen werden.

Webseite: https://www.guteaussichten.org/index.php?id=612